Der folgende Dialog basiert auf einer Situation, die in Deutschland stattfindet. Diese kann in einem anderen Land entsprechend den dort geltenden gesetzlichen Regelungen anders sein. Weitere Informationen finden Sie in den länderspezifischen Informationen zu diesem Modul.
Eine Frau wählt den polizeilichen Notruf. Sie scheint ziemlich durcheinander zu sein und lässt sich nicht beruhigen. Sie teilt mit, dass sie von ihrem Mann verprügelt worden ist und sich derzeit im verschlossenen Schlafzimmer versteckt. Der Ehemann versucht hineinzugelangen. In der Wohnung halten sich außerdem zwei kleine Kinder (2 und 3 Jahre) auf.
Ein Streifenwagen fährt zu der Wohnung. Dort treffen sie sowohl einen aggressiven Ehemann und eine verängstigte Ehefrau als auch ihre beiden Kinder an. Die Eheleute streiten sich noch immer und werden von der Polizei getrennt. Der Beamte Miller verbleibt mit dem Ehemann im Zimmer, der Beamte Simon spricht in der Küche mit der Ehefrau.
Die Ehefrau teilt dem Beamten mit, dass ihr Mann nach Hause gekommen sei und gesehen habe, dass das Essen noch nicht fertig war. Das habe ihn wütend gemacht. Von ihren Erklärungen, dass sie sich um die kranken Kinder kümmern musste, habe er nichts hören wollen. Nach einer verbalen Auseinandersetzung habe er ihr zweimal ins Gesicht geschlagen und sie mehrfach beleidigt. Das sei bereits öfter vorgekommen. Er sei leicht reizbar und impulsiv. Danach habe ihr Mann angefangen, mit Gegenständen zu werfen, teilweise nach ihr (zerbrochenes Geschirr liegt überall herum). Sie kümmere sich tagsüber um die Kinder und er gehe arbeiten. Sie wolle Anzeige gegen ihren Mann erstatten.